Einen stark historisch angehauchten Artikel hat der Freitag von mir online veröffentlicht:
http://www.freitag.de/politik/1049-extreme-willkuer
Seit der Festnahme Julian Assanges, Mitgründer von Wikileaks,fordern einige Hardliner unter den US-Politikern, dieser solle unter dem U.S. Espionage Act angeklagt und in die USA ausgeliefert werden. Da ich mich mit der Zeit, in der dieses Gesetz, nämlich dem Ersten Weltkrieg, im Studium eingehender beschäftigt habe, fand ich es wichtig, die Absurdität dieser Forderung anhand einer kurzen Charakterisierung der Zeit, in der das Gesetz entstand, anzufertigen. Viel Spaß beim Lesen.
Es ist schon merkwürdig ruhig geworden um Wikileaks und Julian Assange. Könnte natürlich auch sein, dass da im Background einge Deals abgelaufen sind. Bares, Straffreiheit bei der Vergewaltigungsgeschichte, einen gewissen Status, wie ihn nur Länder verleihen können, wer weiss? Immerhin fällt auf, dass nach dem anfänglichen weltweiten Hype, der seinesgleichen suchte, nunmehr gegen Null tendiert. Grüße aus Berlin